Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden veröffentlicht so
manche Zahl, die wichtig ist. So auch im Hinblick auf den Immobilienbesitz. Und
der liegt – weit unter dem europäischen Mittel – weiterhin bei rund 50 Prozent.
Die Zahlen basieren auf Anfang 2018. Ganz obenan steht das Einfamilienhaus (31
Prozent), gefolgt vom Besitz von Eigentumswohnungen (14 Prozent). 14 Prozent
besaßen Eigentumswohnungen und 5 Prozent besaßen Zweifamilienhäuser, 4 Prozent
unbebaute Grundstücke, sonstige Gebäude (4 Prozent) und Mehrfamilienhäuser (2
Prozent) gehörten zu den eher selteneren Formen des Immobilieneigentums bei Privathaushalten.
Mehrfachnennungen waren dabei möglich. Die Zahlen basieren auf einer
Pressemitteilung von dpa/AFX.
Überblick: 360 Grad Cam
Donnerstag, 25. April 2019
Dienstag, 23. April 2019
Enteignungen nicht verfassungskonform?
In einem vorangegangenen Blogbeitrag hatten wir unsere Meinung zum Thema
Verstaatlichungen von Immobilienkonzernen Ausdruck verliehen. Nun hat der Verband
Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. ein Rechtsgutachten in Auftrag
gegeben, das zu einem eindeutigen Ergebnis kommt: Danach hat die Enteignung von
Wohnungskonzernen vor dem Bundesverfassungsgericht keine Chance. Zwar ist das Volksbegehren
zur Sozialisierung von mehr als 200.000 Wohnungen in Berlin erfolgreich
angelaufen. Innerhalb weniger Stunden wurden bereits 15.000 Unterschriften
gesammelt. Für einen Antrag auf Einleitung des Volksbegehrens benötigt die
Initiative 20.000 gültige Unterschriften – also ein greifbares Ziel. Aber anders
als in der Schweiz gibt es in Deutschland keine Volksentscheide mit
Rechtswirkung. Dieses Signal ist also eher ein politisches. Wobei wir bei der
bereits geäußerten Meinung bleiben: Verstaatlichungen haben noch nie
funktioniert – die DDR lässt grüßen.
Donnerstag, 18. April 2019
Grundsteuerreform zu Lasten der Großstädte
Die
Pläne von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) für eine Reform der
Grundsteuer sehen einen Zuschlag für große Städte vor. Laut Handelsblatt –
unter Berufung auf einen Gesetzentwurf des Scholz-Ressorts – sollen bei
Großstädten ab 600 000 Einwohnern die zur Ermittlung der Grundsteuer
herangezogenen Durchschnittsmieten teilweise um zehn Prozent erhöht werden. Diese
Pläne - volkswirtschaftliches Wissen, das man von einem Rechtsanwalt natürlich nicht
erwarten kann - haben folgende Konsequenz: Da die Grundsteuern über die
Nebenkosten bei den Mietern zu Buche schlagen, erhöhen sie natürlich die
Mieten. SPD – man achte auf die Partei - Bundesfinanzminister Scholz will also
die ohnehin schon gegängelten Mieter in den Großstädten weiter rannehmen. Da kann
einen nur froh stimmen, dass seine Partei laut letztem Politbarometer weiterhin
vor sich hindümpelt.
Dienstag, 16. April 2019
Letzter Weg Enteignung?
In
Berlin, wo das Problem wie in vielen Großstädten besonders krass ist, begann
gleichzeitig ein bislang einmaliges Volksbegehren zur Enteignung großer
Wohnungskonzerne – und sorgt für hitzige Debatten. Angetrieben wurde die Diskussion
durch die Fraktion der Grünen, die sich damit weiter links aus dem Fenster
lehnten als die Linken selbst. Wie in einer Art Vorwahlkampf zeichneten sich die
politischen Fürs und Widers ab. So, als ob Verstaatlichungen in hundert Jahren
Volkswirtschaft jemals etwas gebracht hätten. Wir haben doch das Beispiel vor
der Tür: Danach wurden die Grenzen zur damaligen sozialistischen DDR doch nur
deshalb geöffnet, weil der Staat mit seinen Volksbetrieben das Land komplett
heruntergewirtschaftet hatte. Für eines jedenfalls sorgen die Diskussionen:
Internationale Investoren bekommen zunehmend kalte Füße und unterlassen weitere
Investitionen, u.a. in Berlin. Da können sich die Grünen beim Prosecco doch schön
zustoßen!
Donnerstag, 11. April 2019
Deutlich geringeres Volumen bei Wohnimmobilien in Deutschland gehandelt
Am deutschen
Transaktionsmarkt für Wohnimmobilien wurden im ersten Quartal etwa drei
Milliarden Euro investiert. Damit bleibt das Volumen ganze 56 Prozent hinter
dem ersten Quartal des Vorjahres zurück, wie eine aktuelle CBRE-Analyse zeigt.
CBRE sieht dabei eine gute Pipeline an neuen Projekten, die den Markt antreiben
dürften. Von einem deutlichen Rückgang des Transaktionsvolumens könne
jedenfalls nicht die Rede sein. Dies auch vor einer ungebrochen hohen Nachfrage
nationaler wie
internationaler Investoren. Auch habe die in Berlin geführte Diskussion um den
Wohnungsmarkt bislang kaum erkennbare Auswirkungen gehabt.
Dienstag, 9. April 2019
Weitere Baufortschritte bei «Wohnen mit Seeblick »
Das Projekt «Wohnen mit Seeblick» geht
seinen nächsten Gang. So konnte das gesamte Grundstück für die Tiefgaragen und Keller
ausgehoben werden und die Bodenplatte gelegt. Auch die Anschlüsse für das
Fernversorgungssystem wurden geschaffen. Nun kann mit dem Rohbau begonnen
werden. Gleichzeitig ist die Nachfrage nach den modernen Mehrfamilienhäusern
groß. Was nicht verwundert, denn es gibt nahezu kein Angebot in Wienacht-Tobel
und die angebotenen Wohnungen entsprechen einem sehr hohen Standard bei gleichzeitig
günstigen Preisen.
Donnerstag, 4. April 2019
Rendite mit Immobilien
Wie der
aktuelle Swiss Real
Estate Offer Index zeigt, legten die Angebotsmieten im März 2019 zu.
Gleichzeitig sind die Immobilienpreise etwas gestiegen. Dieser Index wird
monatlich von ImmoScout24 in Zusammenarbeit mit dem Immobilienunternehmen IAZI
erhoben. Gegeional gab es jedoch deutliche Unterschiede. Gleichzeitig konnten
Investoren auf ein ebenfalls positives Jahr 2018 blicken. So präsentiert sich
der Schweizer Immobilien-Index im Rahmen des
langjährigen Durchschnitts, leicht über dem Vorjahres-Plus (2017) von
+5,8%. Dies geht aus dem „Switzerland Annual Property Index 2018“ für
direkte Immobilienanlagen vom Immobiliendienstleister Wüest & Partner und
dem Fondsanbieter MSCI hervor.
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