Donnerstag, 23. Januar 2020

Bayern stockt das Baukindergeld auf

Das Land Bayern stockt das Baukindergeld je Kind um 300 Euro pro Jahr auf und zahlt zusätzlich einmalig eine Eigenheimzulage von 10.000 Euro. In Schleswig-Holstein gibt es die Möglichkeit, das Baukindergeld in ein zinsloses Eigenkapitalersatz-Darlehen umzuwandeln. Der eigentlich erst nach Einzug ausgezahlte Zuschuss wird dann von der Investitionsbank Schleswig-Holstein vorfinanziert. Quelle: www.immobilienscout24.de

Dienstag, 21. Januar 2020

Immobilienpreise steigen bis 2060

Wer heute eine Immobilie finanziert, fragt sich, wie sich Preise und Werte in der Zukunft entwickeln werden. Die Universität Freiburg hat im Auftrag der Schwäbisch-Hall-Stiftung »Bauen – Wohnen – Leben« 40 Jahre in die Zukunft geblickt und kommt in der Studie »Soziodemografischer Wandel und regionale Immobilienmärkte« zu überraschenden Erkenntnissen. Wohnkosten steigen auch in Zukunft: Einerseits wird es immer mehr Einpersonenhaushalte geben und andererseits wird der Wohnflächenbedarf pro Person weiter ansteigen. Dazu tragen alleinlebende Senioren bei, die eine höhere Lebenswartung haben werden. Der sogenannte „Remanenzeffekt“ führt dazu, dass Familien oder Einzelpersonen ihre Wohnraumsituation nicht mehr an die geänderten Lebensumstände anpassen. Beispiel: Obwohl der Ehepartner der Seniorin gestorben oder die Kinder ausgezogen sind, wird der Wohnraumbedarf nicht reduziert. 
Junge Menschen ziehen früher aus, um vor allem in den beliebten Schwarmstädten zur Universität zu gehen oder eine Ausbildung zu machen. Der „Kohorteneffekt“ besagt, dass jeder neue Geburtenjahrgang (Kohorte) der Nachkriegsgeneration höhere Ansprüche an den persönlichen Lebensstandard stellt und damit auch ein höherer Wohnraumbedarf besteht.
Beide Effekte zusammen sorgen dafür, dass Wohnraum weiterhin ein nachgefragtes Gut bleiben wird – und die Preise entsprechend stabil hält. „Insbesondere der Trend zu kleineren Haushalten treibt die Nachfrage noch für Jahrzehnte und konterkariert damit teilweise den demografischen Wandel“, schreiben die Verfasser der Studie: Bereits bis 2030 werde der Wohnbedarf pro Person von heute 45 Quadratmetern auf 49 Quadratmetern steigen.
Insbesondere die Ballungszentren werden weitere Preissteigerungen erleben. Denn auch Wanderungsbewegungen innerhalb Deutschlands und die Migration nach Deutschland strömen tendenziell in die großen Schwarmstädte. Die Autoren der Studie schreiben: „In begehrten Metropolen wie München und Berlin steigen die Preise sogar bis 2060, sodass mit erheblichen Wertzuwächsen gerechnet werden kann.“ 
Quelle: https://www.immobilienscout24.de/baufinanzierung

Donnerstag, 16. Januar 2020

Preisspirale beim deutschen Wohneigentum nimmt kein Ende

Wer ein Eigentum in Deutschland kaufen möchte, muss dafür immer höhere Kaufpreise ausgeben. Vor allem in Großstädten ist die Lage inzwischen dramatisch. Eine Trendwende ist nicht in Sicht. Die Preise für Wohnhäuser und Eigentumswohnungen sind auch im dritten Quartal weiter kräftig gestiegen. Wohnimmobilien verteuerten sich von Juli bis September im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. In den sieben größten Städten Berlin, München, Hamburg, Köln, Stuttgart und Frankfurt am Main stiegen die Preise für Eigentumswohnungen um neun Prozent, für Ein- oder Zweifamilienhäuser um 7,5 Prozent.

Dienstag, 14. Januar 2020

China: Wohlstand durch Immobilien

Bei den reichen Familien in China ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihre Millionen im Immobiliensektor verdient haben, doppelt so hoch als bei anderen international Vermögenden. Das geht aus einer Studie hervor, die in Zusammenarbeit mit AVIC Trust und den Beratungsunternehmen Campden Wealth Ltd. und FOTT durchgeführt wurde. Fast 30 Prozent der befragten Teilnehmer gaben an, dass ihr Familienvermögen aus Immobilien stamme, gefolgt vom Konsumsektor und der Industrie. Die Zahl der Superreichen in China wächst und sie nutzen zunehmend Family Offices, wobei ihre Hauptanliegen der Erhalt ihres Vermögens und die Nachfolgeplanung sind, so die Studie. Die Studie ergab auch, dass das Durchschnittsalter der derzeit federführenden Generation in China 55 Jahre beträgt.

Donnerstag, 9. Januar 2020

Über eine Zwangsversteigerung zur Immobilie

Die Immobilienpreise in Deutschland steigen seit Jahren, sodass viele Menschen sich kein Eigenheim leisten können. Da liegt die Überlegung nahe, ein Schnäppchen bei einer Zwangsversteigerung zu schlagen. Dies kann Vor- und Nachteile mit sich bringen. Zunächst einmal gibt es viele verschiedene Gründe dafür, dass sich Leute für eine Zwangsversteigerung entscheiden müssen. Meist handelt es sich um finanzielle Notlagen, aber auch eine Scheidung oder Erbstreitigkeiten sind häufige Gründe, die Immobilie zu versteigern. Eine Zwangsversteigerung ist aber in jedem Fall unfreiwillig. Vorsicht ist aber geboten, da es sich um eine Schulden belastete Immobilie handelt. Schrottimmobilien können auch dabei sein und kosten den neuen Eigentümer auf lange Sicht mehr. Wer sich für eine Zwangsversteigerung interessiert, sollte sich beim jeweiligen Amtsgericht erkundigen.

Dienstag, 7. Januar 2020

Auswanderungsland Nr. 1 der Deutschen

Wie der Tagesanzeiger berichtet (https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/deutsche-wandern-am-liebsten-in-die-schweiz-aus/story/10802847) wandern jährlich 180.000 deutsche Staatsbürger aus. Beliebtestes Ziel der Auswanderer war die Schweiz – jeden fünften von ihnen zog es in die Eidgenossenschaft. Es folgten Österreich, die USA und Grossbritannien. Fast 60 Prozent der Studienteilnehmer verliessen Deutschland der Studie zufolge aus beruflichen Gründen. 
Quelle:https://www.bluewin.ch/de/news/wirtschaft-boerse/emissionshandelsabkommen-durch-schweiz-und-eu-ratifiziert-333653.html