Donnerstag, 27. Mai 2021

Wohntraumstudie 2021

Die Wohntraumstudie 2021 zeigt, dass Corona sehr klaren Einfluss auf die Wohnträume der Schweizer Bevölkerung nimmt. Durch die Einschränkungen des öffentlichen Lebens und das Home-Office ist das Zuhause noch wichtiger geworden. Sowohl dem Innen- als auch dem Aussenraum wird deutlich mehr Bedeutung beigemessen. Zudem hat Corona den Kaufwunsch verstärkt und ihn bei einem Prozent der Bevölkerung sogar erst geweckt, so dass mittlerweile jede/r Zweite (53 %) von einer (weiteren) Wohnimmobilie träumt. Der Evergreen der Schweizer Wohnträume, das Einfamilienhaus auf dem Lande, bleibt auf Platz 1, die Eigentumswohnung holt aber auf. An Bedeutung verloren hat die unmittelbare Nähe von Wohn- und Arbeitsort. Die Hälfte der Bevölkerung (49 %) bevorzugt aktuell eine ländliche Wohnumgebung – neun Prozent mehr als noch vor Ausbruch der Pandemie.

Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens und das Home-Office verändern die Wohnträume. Das Zuhause als Rückzugsort – und gleichzeitig für viele als neuer Arbeitsort – bekommt deutlich mehr Aufmerksamkeit als in den Zeiten vor Corona. Zwar ist das Finanzielle im Sinne von Miet- oder Kaufpreis nach wie vor das wichtigste Entscheidungskriterium bei der Wahl einer Wohnimmobilie, aber an zweiter Stelle kommt neu der Wunsch nach Aussenräumen wie Balkon, Terrasse oder Garten. Dieses Kriterium wurde neu von 53 Prozent der Befragten als entscheidendes Kriterium definiert – ein sprunghafter Anstieg innert Jahresfrist (2020: 33 %). Und auch der Innenraum gewinnt an Bedeutung. Helligkeit (42 %), Grösse (41 %) und Grundriss (40 %) sind klar ausschlaggebend, und die vielbeworbene Aussicht (25 %) wird im Vergleich zu 2020 ebenfalls vermehrt als entscheidendes Kaufkriterium genannt. Die Lage der Traumimmobilie soll nach wie vor ruhig und naturnah sein und gleichzeitig gut angebunden an den öffentlichen Verkehr. Die Nähe zur Natur war 2020 nur bei 46 Prozent der Befragten eine Präferenz, heute sind es 64 Prozent, und die Bedeutung von Sportmöglichkeiten in unmittelbarer Umgebung erhöhte sich um fünf Prozentpunkte auf 17 Prozent.

Ein zusätzliches Zimmer fürs Home-Office
Von all jenen, die ihrer Berufstätigkeit teilweise oder komplett von zu Hause aus nachgehen können, wünscht sich jede/r Dritte ein Zimmer mehr für das Home-Office. Einige wünschen sich auch einen zusätzlichen Aussenbereich wie Sitzplatz, Garten oder Terrasse oder einen grösseren Wohn- oder Essbereich, um ihre aktuelle Wohnsituation im Home-Office zu verbessern. Eine externe Bürolösung in der Nähe können sich rund sechs Prozent der Befragten vorstellen. Geht es um ein neues Zuhause, ist das zusätzliche Zimmer wichtiger, als generell mehr Platz zu haben. Quelle: moneypark.ch

 

 

 

 

 

 

 

Dienstag, 25. Mai 2021

Keine Probleme bei der Immobilienfinanzierung

Was müssen Sie tun, damit Sie nie wieder an der Finanzierung scheitern? Wenn Käufer und Verkäufer bei einer Immobilientransaktion auf eine Finanzierungseinschätzung von MoneyPark setzen, vermeiden sie auf der einen Seite die Enttäuschung eines geplatzten Wohntraums und auf der anderen Seite «leere» Hausbesichtigungen. Der Kaufinteressent kennt aufgrund der Finanzierungseinschätzung seine Kaufpreisspanne sehr genau und der Verkäufer gewinnt an Gewissheit, dass er einen Käufer vor sich hat, der sich das Objekt leisten kann.

Potentielle Eigenheimkäufer können sich bei uns online ein Zertifikat ausstellen lassen, das ihre Kaufpreisspanne für die eigenen vier Wände unter Berücksichtigung der Kaufnebenkosten aufzeigt. Das Zertifikat beinhaltet eine erste Finanzierungs­einschätzung, die dafür sorgt, dass der Traum vom Eigenheim nicht bereits bei der ersten Besichtigung platzt. Der Kaufinteressent weiss anhand der Einschätzung bereits vorab, ob er sich die Wunsch-Immobilie inklusive Nebenkosten auch wirklich leisten kann. Die ausgewiesene Preisspanne hilft ihm zudem bei einem allfälligen Bieterverfahren, seinen finanziellen Spielraum einzuschätzen.

Auch dem Verkäufer macht das Zertifikat das Leben einfacher. Er gewinnt an Gewissheit, dass sich der Interessent vorinformiert und die finanzielle Situation abgeklärt hat. «Leere Visiten» und geplatzte Reservationen können damit vermieden werden.

Mit einer Finanzierungsbestätigung von MoneyPark sparen beide Parteien wertvolle Zeit. Ausserdem haben sie die Gewissheit, dass der Handwechsel nicht an der Finanzierung scheitert.

Jetzt in wenigen Minuten online eine Finanzierungseinschätzung erhalten und nie wieder an der Finanzierung scheitern.

Falls wider Erwarten eine andere Käuferschaft den Zuschlag erhält und somit für den Kaufinteressenten die Traumimmobilie «verloren» geht, sollte er keinesfalls aufgeben. Der Hypothekar- und/oder Immobilienspezialist verfügt oft über gute Kontakte und hat allenfalls weitere Objekte exklusiv im Verkauf. Quelle:moneypark.ch











Donnerstag, 20. Mai 2021

Ertragswertverfahren für Renditeimmobilien

Das Ertragswertverfahren betrachtet die Einkünfte, die mit der Vermietung bzw. Verpachtung der Immobilie erzielt werden. Bei der Berechnung wird ausserdem der Kapitalisierungssatz herangezogen, der die objekt- und lagespezifischen Risiken sowie die Aufwendungen widerspiegelt.

  • Vorteile: Für die Berechnung des Ertragswerts werden im Vergleich zur Discounted Cashflow Methode weniger Daten benötigt. Der ermittelte Marktpreis ist leicht nachvollziehbar und prüfbar.
  • Geeignet für: Renditeimmobilien wie ein vermietetes Mehrfamilienhaus oder ein Gewerbeobjekt
  • Weniger geeignet für: nicht ertragsorientierte Immobilien Quelle: Immoverkauf24

Dienstag, 18. Mai 2021

Wie wird Stockwerkeigentum bewertet?

Die Immobilienschätzung bei Stockwerkeigentum gestaltet sich um einiges komplexer. Neben der Wohneinheit selbst muss der Schätzer ausserdem die gemeinschaftlich genutzten Räume sowie die Flächen mit Sonderrecht berücksichtigen. Zu den Gebäudeteilen, die der Sondernutzung unterliegen, gehören beispielsweise Kellerabteile und Garagen. Quelle: immoverkauf24.ch

Zur Bewertung von Stockwerkeigentum zieht der Gutachter zudem die folgenden Unterlagen heran:

  • Begründungsurkunde
  • Reglement der Gemeinschaft
  • Anteil des Stockwerkeigentümers am Erneuerungsfond
  • Wertquotenberechnung
  • Letzte Nebenkostenabrechnung
  • Protokolle der letzten Versammlungen

Dienstag, 11. Mai 2021

Darum sind die Grundstückspreise in der Schweiz so hoch

Der Markt für Bauland funktioniert wie alle Märkte: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Die Nachfrage ist unverändert hoch, das Angebot sinkt, darum kostet Bauland in der Schweiz so viel. Andere wichtige Faktoren, welche die Grundstückspreise beeinflussen, sind

  • die Lage,
  • die Erschliessung,
  • die Verkehrsanbindung,
  • die Infrastruktur,
  • die Aussicht,
  • Lärmbelastung,
  • Sonderbauvorschriften
  • spezielle Auflagen der Ausnützungsziffer oder Bauzonen und
  • die Qualität des Baugrundes.

Grundstückspreise variieren nicht nur regional, sondern auch innert der Gemeinden. Das kann vom S-Bahn-Anschluss in der Nähe, von den Schulen und Geschäften im Quartier, aber auch vom Zonenplan oder der Ausnützungsziffer abhängen. Je höher die Ausnützungsziffer, das Verhältnis zwischen Grundstücksfläche und höchstzulässiger Wohnfläche, desto teurer.Quelle: immoverkauf24

 

Donnerstag, 6. Mai 2021

Trend zum eigenen Haus auf dem Land hat sich verstärkt

Bezüglich dem Kauf eines Eigenheims herrscht nach der ersten COVID-19-Welle vielfach eine „Jetzt erst recht“-Mentalität. Der Wert des Wohnens hat für viele Noch-Mieter während der Corona-Pandemie an Bedeutung gewonnen. Die kurzfristigen Kaufabsichten sind leicht (+2%) gestiegen (Quelle: bevölkerungsrepräsentative Umfragen von MoneyPark). Zudem ist der Verkaufsprozess zw. Ausschreibung und dem Verkauf kürzer geworden. Die Nachfrage nach Häusern ist bei unseren Kunden gegenüber dem Vorjahr um 7 Prozentpunkte auf 30 Prozent gestiegen. Massgebend für dieser Entwicklung verantwortlich dürfte das durch den Lockdown gestiegene Bedürfnis nach privatem Land-Umschwung sein. Aus unseren Suchprofilen geht hervor, dass sich der Trend zum Wohnen und insbesondere zum eigenen Haus auf dem Land weiter verstärkt.  Werden die Suchprofile entlang eines Wechsels der bevorzugten Wohnlage (Stadt oder Land) analysiert, zeigt sich, dass in allen Preiskategorien mehr Stadtbewohner aufs Land umziehen wollen als umgekehrt. Landbewohner sind während der Corona-Pandemie „sesshafter“ geworden. Studie/Quelle-mpcdn.ch

Dienstag, 4. Mai 2021

Pandemie verstärkt den Wunsch nach Wohneigentum

Der Wunsch nach Wohneigentum bleibt unverändert gross. Jede/r Zweite (53 %) träumt von einer (weiteren) Wohnimmobilie. Bei der Mieterschaft ist der Wunsch besonders ausgeprägt. 36 Prozent planen den Kauf einer Immobilie, und insgesamt zwei Drittel sind kaufinteressiert. Bei den Eigentümerinnen und Eigentümern hegen 21 Prozent konkrete Pläne, und insgesamt jede/r Dritte hat Kaufabsichten für eine weitere Immobilie. 21 Prozent der Kaufwilligen geben an, dass Corona ihren Wunsch, eine Immobilie zu kaufen, verstärkt hat. Die Gründe dafür sind vielfältig: 16 Prozent möchten in der Krise ihr Kapital in sichere Werte investieren. Vier Prozent benötigen in ihrer aktuellen Situation eine besser passende Immobilie, und bei einem Prozent hat Corona den Wunsch, zu kaufen überhaupt erst geweckt. Nur knapp jede/r Zehnte hat seinen Kaufwunsch wegen Corona auf Eis gelegt. Quelle: moneypark.ch