Donnerstag, 28. Februar 2019

Österreichs Preise für Grundstück mit Seezugang explodieren

Der Verkauf des Seegrundstücks des vor gut einem Jahr verstorbenen Milliardärs Gerhard Andlinger am Attersee brachte den „Kurier“ aus Österreich dazu, sich generell einmal mit der Entwicklung der Seegrundstücke im „Ländle“ zu beschäftigen. Seinerzeit wechselte das 29.000 Quadratmeter grosse Grundstück in Burgau für 18 Mil- lionen Euro den Besitzer. Mit rund 620 Euro pro Quadratmeter liegt dieser Deal allerdings noch längst nicht im obersten Preissegment. Danach sind die Preise an Österreichs Seen in den vergangenen zehn Jahren um 100 bis 150 Prozent gestiegen. Seegrundstückspreise lassen sich damit mit teuren Lagen in Kitzbühel oder im Wiener Nobelbezirk Döbling vergleichen. Die Käufer sind zu drei Vierteln Österreicher und zu 15 Prozent Deutsche, der Rest ist internationales Publikum aus anderen Ländern. Tendenz der Preisentwicklung eher weiterhin steigend, da das Angebot an ausgewiesenen Baugrundstücken immer geringer wird.

Dienstag, 26. Februar 2019

Ist Wohnen mit Seeblick teurer?

Schon sehr früh sind Immobilienfachleute dieser Frage nachgegangen. Offenbar unterscheiden sich dabei die Preise von Immobilien mit Seeblick deutlich von anderen, die ebenfalls einen freien Blick genießen – beispielsweise in die Berge. Hier sind die Preisunterschiede längst nicht so auffällig wie bei solchen mit Seeblick.  Erste Bewertungen der Seesicht in der Schweiz machten Marco Salvi und Patrik Schellenbauer von der Zürcher Kantonalbank (ZKB). Sie haben die theoretische Aussicht für sämtliche bewohnten Hektare im Kanton Zürich ausgerechnet, aus einem Beobachtungsstandort im Zentrum jeder Hektare und vier Meter über Grund. Dabei konnten sie nur die theoretische Seesicht einfließen lassen, nicht jedoch die tatsächliche. Hindernisse wie Bäume oder Gebäude konnten also nicht berücksichtigt werden. Dies verzerrt das Bild etwas und dürfte im Zweifel sogar dazu führen, dass Immobilien mit tatsächlichem Seeblick noch teurer sind. Zur Ermittlung der Preisdifferenzen flossen sämtliche Daten (bezahlte Preise für 11 000 Einfamilienhäuser) in ein hedonisches Modell ein. Dabei zeigte es sich, dass ein Haus mit Sicht auf über 4000 Hektar Seefläche (was für rund 5% der Einfamilienhäuser in der Stichprobe zutrifft) stolze 11,2% teurer ist als das genau gleiche Haus am gleichen Standort - aber eben ohne Seesicht.







Freitag, 22. Februar 2019

Die Zersiedelungsinitiative in der Schweiz

Breite Ablehnung – aber Grund und Boden bleibt weiterhin knapp 
Der Vorstoss der Grünen in der Schweiz, die Bauflächen des Landes auf dem heutigen Niveau einzufrieren, macht auf ein wichtiges Problem aufmerksam: Grund und Boden, der sich zur Bebauung eignet ist knapp und die Schweizer haben grosse Bedenken, ihre Landschaften zu zersiedeln. Dabei ist die Schweiz auf den ersten Blick mit 212 Einwohnern auf den Quadratmeter weniger dicht besiedelt als beispielsweise Deutschland. Doch die Schweiz ist topographisch ein Sonderfall. Denn Berge, Wälder und Seen decken einen erheblichen Teil der Flächen ab. Hinzu kommen 35 Prozent für die Landwirtschaft. Gerade letztere ist ein heiliger Krahl für die Schweizer, da sie seit vielen Jahren auf Selbstversorgung setzen.

Nullwachstum schadet der Schweiz
Exakt 7,5 Prozent der Gesamtfläche, so die jüngste Angabe des schweizerischen Bundesamtes für Statistik, stehe in der Schweiz für die Bebauung zur Verfügung. Wie in anderen Ländern auch, wird dabei an einigen Standorten zu viel gebaut, an anderen – wie beispielsweise den Konglomeraten Zürich, Genf, Bern und St. Gallen – fehlen Wohnungen. Genau dies schien bei den Überlegungen der Grünen offensichtlich unberücksichtigt. Denn die Grünen forderten mit ihrer Zersiedelungsinitiative die Bauflächen des Landes auf dem heutigen Stand einzufrieren. Neue Bauzonen sollten nur entstehen, wenn dafür gleichwertige Flächen wieder aus dem Bauland herausgenommen werden. Damit wollen die Jungpolitiker verhindern, dass mit dem knappen Gut Boden verschwenderisch umgegangen wird. Im Zweifel hätten die Gemeinden dann tauschen können, was aber auch keinen rechten Sinn ergibt, denn in den Konglomeraten fehlt ja ebendieser Raum für Neubauten.

Revision des Raumplanungsgesetzes 2014 leitete Wende ein
Dabei haben die Schweizer durch einen Volksentscheid bereits erheblich dazu beigetragen, dass der Grund und Boden effizienter genutzt wird. Mit der Revision des Raumplanungsgesetzes 2014 wurden die Gemeinden beispielsweise in die Schranken verwiesen, Bauflächen nicht mehr nach dem Wunschbedarf auszuweisen, sondern nach bestimmten Regeln. Gleichzeitig wurden sie angehalten, die Reserven in bestehende Siedlungen zu mobilisieren, beispielsweise Industriebrachen umzunutzen. Einige Kantone und Gemeinden, die überdimensionierte Bauzonen ausgewiesen hatten, wurden sogar verpflichtet, diese auf den tatsächlichen Bedarf der nächsten 15 Jahre zurückzuführen. All diese Maßnahmen schienen den Wählern bei der Volksabstimmung am 10. Februar ausreichend genug. Sie stimmten mit 63,7 Prozent gegen die Zersiedelungsinitiative.

Donnerstag, 7. Februar 2019

Eines der letzten geplanten Liegenschaften in der Nähe von St. Gallen

Mit einer Gesamtfläche von etwas mehr als 41.000 Quadratmetern ist die Schweiz ein vergleichsweise kleines und dicht besiedeltes Land. Bund, Kantone, Städte und Gemeinden haben sich folgerichtig verständigt, schonend mit der Ressource Land umzugehen. Die räumliche Entwicklung ihrer Flächen spielt in der Schweiz eine wichtige Rolle und unterliegt strengen Auflagen. Dies gilt nicht nur für die Realisierung von Wohn- und Industrieflächen. Auch die Optimierung im Hinblick auf die Schaffung von Grün- und Freiräumen spielt eine große Rolle. Vor diesem Hintergrund ist auch die derzeitige Zersiedelungsinitiative zu sehen. Dabei hat ein Raumordnungsgesetz bereits vor zehn Jahren für die strickte Einhaltung effizienter Flächennutzung gesorgt. Wohnen mit Seeblick in Wienacht-Tobel bietet dabei eine der wenigen Chancen, eine bezahlbare Wohnung auf einer grosszügig geplanten Liegenschaft im Appenzellerland mit Traumblick, hoher Wohnqualität, grossen Terrassen oder Balkonen erwerben zu können.




Mittwoch, 6. Februar 2019

Investoren mit Weitblick

Die Schweiz bleibt auch 2019 ein attraktiver Immobilienmarkt für Investoren. So das Ergebnis des Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt 2019 des Beratungsunternehmens EY in der Schweiz. Als Gründe hierfür nennt die Studie das anhaltende Zinstief und positive Impulse der zunehmenden Digitalisierung der Branche. Die Digitalisierung führt auch dazu, dass innovative Konzepte wie Coworking-Spaces oder auch Produkte aus dem «Affordable-Housing»-Segment wie Mikro- und Serviced-Apartments in der Investorengunst zulegen. Besonders Investitionen in den Wohnungsmarkt heben die Experten von EY dabei hervor.

Dienstag, 5. Februar 2019

Traumwohnungen mit Seeblick

Ein Team erfahrener Fachleute setzt derzeit in Wienacht-Tobel ein einzigartiges Wohnprojekt um. «Wohnen mit Seeblick» will höchsten Ansprüchen genügen und nachhaltige Werte schaffen.

Sie fällt auf, die Grossbaustelle, wenn man vom Rorschacherberg nach Heiden fährt. Viele fragen sich, was hier wohl entstehen mag? Es ist das jüngste Neubauprojekt aus dem Unternehmensverbund der BM AG aus St. Gallen unter der architektonischen und baulichen Leitung der Uzwiler DS Architektur AG mit über 20 Jahren Erfahrung und über 300 erfolgreich realisierten Bauprojekten. 

Einzigartiger Standort
Der Standort mit Blick auf den Bodensee, eingebettet in die Naturlandschaft des Appenzellerlandes, ist einzigartig. Wohnen, wo andere Urlaub machen, wird bei diesem Traum in Wienacht-Tobel wahr. Dennoch sind grössere Städte, wie Rorschach, Heiden, St. Gallen mit dem Auto und dem öffentlichen Nahverkehr schnell zu erreichen. Architektonisch wurde das vorhandene Schiefergestein aufgegriffen, was sich im optischen Eindruck der Aussenfassade widerspiegelt. Besonderer Wert wurde hier vor allem auf die Langlebigkeit und damit Werthaltigkeit der beiden Mehrfamilienhäuser gelegt. Auch die Wohnungen selbst, zielgruppengerecht in unterschiedlichen Grössen, sind hochwertig und mit Markengeräten ausgestattet – und dennoch bezahlbar. Nachhaltige Werte schaffen unter Einbindung regionaler Handwerker ist ein Credo der BM AG.
Und danach wird generell bei der Unternehmensgruppe, die derzeit Immobilien mit einem Verkaufswert von mehr als 150 Millionen Franken in der Ostschweiz realisieren, verfahren.

Angebot für Jung und Alt
Insgesamt 32 Wohnungen warten dabei auf neue Eigentümer. Die zunächst angebotenen zwölf Wohnobjekte sind in 3 ½, 4 ½ und 5 ½ Zimmerwohnungen unterteilt – verteilt über fünf Stockwerke. 66 Tiefgaragenplätze im Gesamtobjekt bieten ausreichend Platz auch für den Zweitwagen. Die Wohnungen sind zudem vom Niveau des Zugangs- und des Einstellhallenbereichs über rollstuhlgängige Aufzüge bequem
Ein vorgesehener Spielplatz und eine Vereinbarung mit der Gemeinde über einen kostenlosen Schulbustransfer direkt vor der Haustür ergänzen das Angebot. «Wohnen mit Seeblick» ist eben in jedem Fall eine Investition in die Zukunft.