Nach Angaben des Gutachterausschusses
stiegen die Preise für Eigentumswohnungen in Hamburg weiterhin deutlich an. Wohnungen
an Alster, Elbe und Bille gehören damit zu den gefragtesten in Deutschland. Danach
stieg die Bevölkerung in Hamburg von 2014 bis 2018 um 95.000 Einwohner
gewachsen. Gleichzeitig wurden 42.000 Wohnungen fertiggestellt. Nach den
jüngsten Zahlen des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln (IW Köln) konnte
Hamburg 2016 bis 2018 immerhin 86% seines Bedarfs decken - gemeinsam mit
Düsseldorf Polposition unter den deutschen Metropolen. Trotzdem ist der
Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen in diesen fünf Jahren nach Zahlen des
Gutachterausschusses um 38% auf 4.915 Euro gestiegen und der Preis je Wohnung
um 29% auf 410.000 Euro.
Überblick: 360 Grad Cam
Donnerstag, 26. September 2019
Donnerstag, 19. September 2019
Im Fokus steht der Neubau
Der ZIA Zentraler
Immobilien Ausschuss, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, in Deutschland begrüßt
die Forderung des regierenden Bürgermeisters Michael Müller Nachbesserungen
beim Stadtentwicklungsplan Wohnen vorzunehmen. Unter anderem weise der Plan,
den Berlins Bausenatorin Katrin Lompscher (Linke) ausgearbeitet hat, nicht
genug Flächen für den Wohnungsneubau aus.
„Angesichts einer
weiterwachsenden Hauptstadt bleibt der Bedarf nach entsprechenden Wohnungen in
den kommenden Jahren hoch. Wir brauchen deutliche Signale an die
Investoren, denn ohne privates Engagement werden wir die ambitionierten Ziele
beim Wohnungsbau nicht stemmen können. Eine stärkere Nutzung von
Vorkaufsrechten und weitere Regulierungen wie der Mietendeckel oder eine Verschärfung
der Mietpreisbremse verschlimmern die Situation, weil sie lediglich die
Symptome behandeln und eine abschreckende Wirkung nach außen erzielen“. sagt
Niclas Karoff, Sprecher der ZIA-Region Ost.
Dienstag, 17. September 2019
Tourismus in der Schweiz
Die Schweiz hat ihren Platz bei der Wettbewerbsfähigkeit des
hiesigen Tourismus im internationalen Vergleich verteidigt. Sie liegt wie
bereits vor zwei Jahren auf Rang 10 einer Auswertung des Weltwirtschaftsforums
(WEF).
Spitze ist die Schweiz bei der Umweltnachhaltigkeit, wie aus der Studie
hervorgeht, die am Mittwoch am Rande einer WEF-Afrikatagung in Kapstadt
präsentiert wurde. Auf Platz 2 liegt sie bei den qualifizierten Arbeitskräften.
Punkten kann die Schweiz auch bei den Kriterien Geschäftsumfeld (Platz 3), IT
und Telekom sowie Sicherheit (je Platz 4).Nicht an der Spitze ist sie hingegen beim Kriterium Hygiene und Gesundheit, wo sie nur den achten Platz belegt. Hier hat Österreich weltweit die Nase vorne. Aber auch Bulgarien, Russland und Ungarn schneiden in diesem Punkt besser ab. Bei der internationalen Offenheit belegt die Schweiz gar nur Platz 30.
Am schlechtesten schneidet sie indes bei der preislichen Wettbewerbsfähigkeit ab. Hier liegt die Hochpreisinsel Schweiz auf Rang 137 von insgesamt 140 untersuchten Ländern. Schlechter sind bei den Preisen nur noch Island, Israel und Grossbritannien, das ganz am Schluss rangiert.
Quelle: www.aargauerzeitung.ch/wirtschaft
Donnerstag, 12. September 2019
Schweizer Klimaziele
„Netto-Null, so heisst das neue Zauberwort in der Schweizer
Klimapolitik. Bis 2050 soll das Land klimaneutral sein“, erklären die Fachleute
von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Das
heisst, dass es die Co2-Emissionen so weit wie möglich reduziert - und den Rest
wieder aus der Atmosphäre entfernt. Das hat Umweltministerin Simonetta
Sommaruga gestern bekannt gegeben. Damit verschärft die Regierung ihr
Klimaziel. Bis anhin wollte sie den Treibhausgas-Ausstoss bis 2050 gegenüber
1990 um 70 bis 85 Prozent senken. Dass man in Bern nun viel weiter gehen will,
begründete Sommaruga mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die ein
rascheres Handeln erforderten. 2018 hatte ein Bericht des Weltklimarats
gezeigt, dass der Welt bereits bei einer Erwärmung um 1,5 Grad weitreichende
Veränderungen der Ökosysteme drohen - und nicht, wie zuvor angenommen, bei 2
Grad. In der Folge gab der Bundesrat
eine Überprüfung der Klimaziele in Auftrag.
Dienstag, 10. September 2019
Wohnen in Deutschland vergleichsweise günstig
Wir sind uns nicht ganz sicher, ob
leiderprobte Mieter in Berlin, Stuttgart oder München diese Einschätzung teilen
werden, aber nach einer Studie des Beratungsunternehmens Deloitte, ist Wohnen
in Deutschland im internationalen Vergleich immer noch günstig. Die
Einschätzung gilt sowohl für das Mieten wie auch das Kaufen. Demnach genügen in
Deutschland, Österreich und Norwegen im Durchschnitt fünf bis sechs
Jahresgehälter des jeweiligen Landes, um eine 70-Quadratmeter-Wohnung zu
bezahlen. In einem Zwölf-Länder-Vergleich waren die eigenen vier Wände gemessen
am Durchschnittseinkommen nur in Portugal und Belgien billiger, überall sonst
jedoch teurer. Am wenigsten erschwinglich ist eine
70-Quadratmeter-Standardwohnung laut Studie in Tschechien – dort wären im
Schnitt elf volle Jahresgehälter nötig, um den Kauf zu finanzieren. Und Mieter
zahlen sogar in Deutschlands teuersten Städten im Vergleich zu ihren
Leidensgenossen in anderen europäischen Ballungsräumen nach dieser Studie sogar
noch vergleichsweise wenig.
Donnerstag, 5. September 2019
Wie Sie Grunderwerbsteuer sparen können
In knapp einem Drittel aller Bundesländer gilt bereits ein Steuersatz von 6,5 Prozent. Auch Thüringen hat Anfang 2017 von 5 auf 6,5 Prozent erhöht. Damit stieg die Grunderwerbsteuer im Bundesdurchschnitt auf 5,37 Prozent. Nur Bayern und Sachsen liegen weit darunter. Mobilität ist angesagt, aber dennoch können nicht alle Immobilienkäufer nach Bayern oder Sachsen ziehen. Das wäre ohnehin nicht ratsam, zumal auch hier mittelfristig mit einem Anstieg zu rechnen ist. Beide Bundesländer haben ihre Grunderwerbsteuer als einzige noch nie verändert. In einigen Ausnahmefällen wie einem Grundstückserwerb im Todesfall oder im Rahmen einer Schenkung fällt keine Grunderwerbsteuer an. Auch bei einem Verkauf an Verwandte ersten Grades muss keine Grunderwerbsteuer gezahlt werden. Alle anderen Immobilienkäufe bzw. -verkäufe sind an die Zahlung der Grunderwerbsteuer gebunden.
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