Wer eine neue Wohnung oder ein Haus sucht, lässt in
seine Überlegungen oft auch Steueraspekte einfließen. So legen in der Schweiz die
Gemeinden selbst fest, mit welchen Abgaben Steuerpflichtige zu rechnen haben.
Überblick: 360 Grad Cam
Donnerstag, 28. März 2019
Dienstag, 26. März 2019
Hypothekenzinsen auf Tiefststand
Die
durchschnittlichen Zinsen auf Hypotheken sind auch in der Schweiz auf rekordtief.
Das Allzeittief wurde bereits im Februar dieses
Jahres erreicht. Damals verlangten die Banken durchschnitt- lich nur noch eine
Zinszahlung von 1,33 Prozent pro Jahr, wenn ein Kunde für zehn Jahre einen
Hypothekarkredit aufnehmen wollte. Damit wurde der bisherige Rekord vom
September 2016 nochmals unterboten. Bei 1,34 Prozent lag damals der
durchschnittliche Richtzins von über vierzig Banken, den der Vergleichsdienst
Comparis erhebt. Zuletzt war dieser Durchschnittswert zwar leicht höher
geklettert, auf 1,36 Prozent. Aber damit sind Hypotheken noch immer
günstig wie nie.
Donnerstag, 21. März 2019
Schweizer wünschen Seesicht
Welche Wohnträume
haben die Schweizer? Diese Frage haben sich MoneyPark und das Maklernetzwerk
alaCasa.ch gestellt und hierzu über 500 Schweizer Bürger befragt. Die
Umfrageteilnehmer wurden mitunter zur Aussicht befragt, die ihnen am meisten
zusagt. Die Ergebnisse zeigen, wieso Immobilien um den Zürich-, Zuger oder Genfersee
in den letzten Jahren derart viel teurer geworden sind: Fast die Hälfte der
Schweizer Bevölkerung wünscht sich einen unversperrten Blick auf einen See,
weitere gut fünf Prozent würden am liebsten neben einem fliessenden Gewässer
wohnen. Besonders Männern sagt aber auch das Bergpanorama zu.
Mittwoch, 20. März 2019
Standortfaktoren und Mietniveau
Eine Studie der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL „Landschaftsqualität
als Standortfaktor erkennen und verbessern“, kommt auf der Basis von
Modelrechnungen zu dem wenig erstaunlichen Ergebnis, dass landschaftsbezogene Standortfaktoren
wie Aussicht, Seenähe, Seesicht und Flussnähe Einfluss auf das Mietnivesu
nehmen. Die Studie: „Auch mit der Nähe zu Stadtpärken und anlagearmen
Gebieten für die Erholung steigen die Wohnungsmieten. Einen preismindernden
Effekt haben verschiedene Immissionen, welche die wahrgenommene
Landschaftsqualität negativ beeinträchtigen: Strassen- und Eisen- bahnlärm,
Hochleistungsstrassen, Industrieflächen und Hochspannungsleitungen. Eine
Analyse nach Gemeindetypen (Zentrale Gemeinden, suburbane Gemeinden, einkommensstarke
Gemeinden, periurbane Gemeinden und ländliche Gemeinden) zeigt, dass sich
diese Effekte in Abhängigkeit der geographischen Lage der Wohngemeinde deutlich
unterscheiden können. Tendenziell steigt die Bedeutung der Landschaft als
Standortfaktor für das Wohnen mit zunehmender Urbanität und damit zunehmender
Knappheit der offenen Landschaft.“
Freitag, 15. März 2019
Wertsteigerungsturbo Seeblick
Die Wertsteigerung einer Immobilie kann durch unterschiedliche Faktoren
beeinflusst werden. Eine hervorragende Lage der Immobilie kann bei
gleichbleibend hoher Nachfrage und begrenztem Angebot zu einer deutlichen
Wertsteigerung führen. Zusätzlich spielt die demografische Entwicklung und die
hohe Attraktivität von Städten eine wichtige Rolle bei den Immobilienwerten. Der
Turbo in Sachen Wertsteigerung liegt allerdings in der Einzigartigkeit. Objekte
mit einem unverbaubaren Seeblick beispielsweise haben in den letzten Jahren
überdurchschnittliche Wertsteigerungen erzielen können und werden dies auch
weiterhin.
Donnerstag, 14. März 2019
Wohnimmobilien ziehen auch in Regionen mit Seeblick an
Wohnimmobilien in den Schweizer Wirtschaftszentren erzielten
auch 2018 hohe Preise. Spitzenreiter mit den höchsten Einstiegspreisen in den
Top-Lagen war Zürich. In der größten Stadt der Schweiz trifft eine hohe
Lebensqualität auf eine geringe Neubauquote. In der Zentralschweiz ist Zug für
nationale und internationale Kunden aufgrund der im landesweiten Vergleich
niedrigen Steuern attraktiv. Die besten Lagen am Zugerberg oder in Gemeinden
wie Risch, Hünenberg oder Ägeri bieten Berg- und Seeblick. Und das macht sie so teuer. Preise
für Villen begannen hier bei 4,4 Millionen Schweizer Franken (ca. 3,8 Millionen
Euro) und der Einstiegspreis für Eigentumswohnungen bei 12.500 Schweizer
Franken (ca. 11.000 Euro) pro Quadratmeter.
Donnerstag, 7. März 2019
Das „Gold“ des Bodensees
In diesen Tagen beginnt wieder die Fangsaison gefragter Bodenseefische.
Doch für die Fischer ist das Geschäft immer härter geworden. Rund 100 Fischer gibt es noch am Bodensee. Jeder holt im
Schnitt drei Tonnen Fisch aus dem See, vor ein paar Jahren waren es noch acht.
Auch deshalb, weil der See immer sauberer wird, also immer weniger Phosphat und
somit Plankton als Futter enthält. Dem Geschmack der Fische tut dies gut. Und
gesünder sind sie allemal. Doch für die Fischer am Bodensee ist das Geschäft
härter geworden. Denn mehr Geld wollen viele Kunden nicht bezahlen – auch wenn
die Qualität besser geworden ist.
Mittwoch, 6. März 2019
Mietspiegel im Bodenseekreis zieht an
Auf der deutschen Seite des Bodensees hat sich der Mietspiegel im
vergangenen Jahr deutlich erhöht und wird dies auch in diesem Jahr. So kommt
das EMA-Institut auf der Basis der Preissteigerungen in den Haushalten auf
einen Zuwachs von rund vier Prozent. Hierzu wurde allerdings keine neue Erhebung
vorgenommen. Bei dieser neuen Basis für Mietentwicklungen handelt es sich ferner
um einen Durchschnittswert. Seesicht kostet genauso extra wie die Nähe zu Grünanlagen,
aber auch dreifach verglaste Fenster, während freiliegende Leitungen oder Linoleumböden
- um nur zwei Beispiele zu nennen – zu Reduzierungen von der Durchschnittsmiete
führen können.
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