Montag, 28. Dezember 2020

Durch Homeoffice steigt der Wohnraumbedarf in der Schweiz

Mit der Corona-Krise verändern sich die Wohnpräferenzen hierzulande. Es wird mehr Fläche in den eigenen vier Wänden benötigt. Die Etablierung des Home-Office verlangt ein zusätzliches Zimmer, der durchschnittliche Wohnraumbedarf pro Person wird von 46 m² auf 56 m² steigen, davon geht das Beratungsunternehmen IAZI aus, das seine neuesten Studien in einer virtuellen Pressekonferenz vorstellte. Denn selbst wenn die Krise überstanden ist, könnten sich 85% der Erwerbstätigen vorstellen, weiterhin von zu Hause aus zu arbeiten.

 

Quelle www.schweizeraktien.net

Dienstag, 22. Dezember 2020

Schweiz mit bestem Energiesystem

 Wie die Plattform Punkt4 berichtet (https://punkt4.info/social-news/news/schweiz-hat-das-beste-energiesystem.html) wurde die Schweiz – wie bereits im Vorjahr – als das bestbewertete Land bezüglich seines Energiesystems ausgezeichnet. Dies geht aus einer Untersuchung des Weltenergierates hervor. Dabei punktet die Schweiz insbesondere im Hinblick auf ihren hohen Anteil CO2-freier Energieerzeugung.

Donnerstag, 17. Dezember 2020

Fachkräfte bevorzugen die Schweiz

Wie die Lokalzeitung Herisau24 veröffentlicht (https://herisau24.ch/articles/38759-schweiz-fuer-fachkraefte-attraktiv wurde die Schweiz laut der Vergleichsstudie World Talent Ranking der Businessschule IMD Lausanne zum fünften Mal in Folge zum attraktivsten Land der Welt für Fachkräfte gewählt – gefolgt von Dänemark und Luxemburg. Die Schweiz schaffe es, die einheimischen Talente an besten zu fördern und sei für Arbeitnehmer besonders attraktiv.

Dienstag, 15. Dezember 2020

Zinsen: Extrem-Tiefstwerte

In allen grossen Währungsräumen verfolgen die Notenbanken eine Politik des extrem billigen Geldes. Damit hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) keine andere Wahl, als ebenfalls eine ultraexpansive Geldpolitik beizubehalten. Tut sie das nicht, würde sich der Franken stark aufwerten, die exportorientierte Wirtschaft würde abgewürgt und die Preise der Einfuhren würden massiv sinken. Dies würde die Preisstabilität stark gefährden.

Aufgrund der neusten Signale aus den USA und der EU muss damit gerechnet werden, dass das Zinsniveau über Jahre auf dem derzeitigen Extremtief verharren wird. Die gegenwärtige Geldpolitik reicht deshalb möglicherweise nicht aus, um die finanziellen und politischen Risiken abzuwehren, die der nachhaltigen Erholung der Weltwirtschaft entgegenstehen. Die Verschlechterung der Infektionslage in Europa, politische Ereignisse wie der Brexit und die Wahlen in den USA oder auch die Spannungen zwischen China und den USA deuten auf eine eher düstere Entwicklung hin. Quelle moneypark.ch

Donnerstag, 10. Dezember 2020

6 Monate bis zur Anschlussfinanzierung

Spätestens ein halbes Jahr bevor Ihre Hypothek ausläuft sollten Sie im Kreditvertrag nachsehen, ob Ihre Hypothek an eine Kündigungsfrist gebunden ist. Es gibt einige wenige Schweizer Anbieter, bei denen Festhypotheken an eine Kündigungsfrist von bis zu 6 Monaten geknüpft sind, normal sind aber 3 Monate. Verpassen Sie die Frist, wandeln manche Banken den Kredit automatisch in eine teure variable Hypothek um.

Unter Berücksichtigung der jeweiligen Frist können Sie nun Ihre Hypothek kündigen und die Anschlussfinanzierung mit dem aktuellen oder einem anderen Anbieter angehen.

Dienstag, 8. Dezember 2020

«Made in Suisse» starke Marke

Wie das Fachmagazin Horizont berichtet (https://www.horizont.net/schweiz/nachrichten/brand-finance-nationenranking-die-schweiz-ist-die-drittstaerkste-nationenmarke-der-welt-187188) zählt die Schweiz zu den stärksten Nationenmarken der Welt. Lediglich Deutschland und Großbritannien liegen noch davor. Auf Platz vier befinden sich die USA. Das Ergebnis wurde veröffentlicht vom Brand Finance Nationenranking. Bei den wertvollsten Nationenmarken schafft es die Schweiz allerdings nicht unter die ersten zehn.

Donnerstag, 3. Dezember 2020

Wohnpolitik St.Gallen

Die Stadt St.Gallen will mitprägen, wie sich der Wohnbau in den kommenden Jahren entwickelt. Ziel ist das Bevölkerungswachstum, das in den letzten Jahren ausgeblieben ist. In einem partizipativen Prozess wurde eine Strategie für die Wohnbaupolitik erarbeitet.

Seit 2010 stagniert das Bevölkerungswachstum in der Stadt St.Gallen, während andere Städte gewachsen sind. Nun sollen die Potenziale der Stadt überprüft und die Wohnqualität vor allem in Umstrukturierungs- und Verdichtungsgebieten zusammen mit Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern erhöht werden, heisst es in der Mitteilung der Stadt St.Gallen vom Montag.

Städtische Grundstücke könnten dabei dem Markt zugeführt werden und der Realisierung beispielhafter Siedlungen dienen. Das Ziel der nun vorliegenden Wohnraumstrategie sei «eine lebenswerte und sozial durchmischte Stadt mit einem bedarfsgerechten Wohnangebot für alle Bevölkerungsgruppen».

Erarbeitet wurde das Konzept unter Federführung der Stadtplanung zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern der Immobilienwirtschaft sowie mit Verbänden zur Wohnraumentwicklung. Weiter sind dafür Studien und Befragungen von Fachpersonen und Instituten eingeflossen.

Der Kern sind sechs Handlungsfelder, bei denen es etwa um neue urbane Wohnqualitäten und gesellschaftliche Trends mit Stichworten wie «Wohnen im Alter», «Nachfamiliäres Wohnen» oder «Mehrgenerationenwohnungen» geht. Unter anderem soll der gemeinnützige Wohnungsbau gefördert und städtisches Bauland im Baurecht abgegeben werden.

Die Stadt will aber auch Wohnraum für Zielgruppen mit hoher Investitionsbereitschaft an Orten mit bevorzugter Lage ermöglichen. Weiter soll der Austausch und die Vernetzung gefördert werden. Quelle: fm1today.ch/sda

Dienstag, 1. Dezember 2020

Steigende Baukosten sind die Hauptsorge der Immobilienbranche

Neben der Emission beschäftigen vor allem steigende Baukosten die befragten Immobilieninvestoren. Mehr als zwei Drittel von ihnen nannten dies als Hauptsorge der Branche (zum Vergleich: 2018 führten 61 Pro-zent der Umfrageteilnehmer die Baukosten als Hauptsorge an). Den grössten Anteil daran haben Arbeits- und Materialkosten mit zusammen-genommen fünf bis sieben Prozent Inflation pro Jahr. Die Folge sind hohe Preise, insbesondere bei Top-Objekten: 65 Prozent der Befragten, also beinahe zwei Drittel, stimmten der Aussage zu, dass Prime Assets überteuert seien (47% «stimme zu», 18% «stimme voll und ganz zu»). Ins-gesamt 68 Prozent der Investoren sehen daher im Development bzw. Redevelopment den besten Weg, Top-Immobilien zu erwerben (47% «stimme zu», 21% «stimme voll und ganz zu»).Interessant ist, dass die befragten Immobilieninvestoren mehrheitlich davon ausgehen, dass auch in Zu-kunft ausreichend Eigen- und Fremdkapital zur Verfügung stehen wird. Grund dafür sind insbesondere die anhaltend niedrigen Zinsen in vielen europäischen Ländern. Quelle:  309. Schweizer Immobilienbrief