So hätte sich die durchschnittliche Dauer der Annoncen (Insertionszeit) bei den kleinsten Wohnungen gegenüber den grösseren gegenläufig entwickelt. Über alle Wohnungen sei die Insertionszeit auf 33 Tage gesunken, während sie in der Lockdownphase 35 Tage und vor der Pandemie 34 Tage betragen habe, heisst es in der Mitteilung. Auffällig sei, dass sich die Verkürzung der Ausschreibungszeiten grösstenteils auf die ländlichen, deutschsprachigen Kantone beschränkt habe, die denn auch meist mit einem Volumenrückgang einhergegangen seien. In den Westschweizer Kantonen sei jedoch das Volumen und indes auch die Insertionszeit gestiegen, so die Studie. Quelle: Handelszeitung.ch
Wohnen mit Seeblick
Überblick: 360 Grad Cam
Donnerstag, 30. Juni 2022
Teure Mietwohnungen weiterhin gefragt
Dienstag, 28. Juni 2022
Verlässliche Ausschüttungsrendite bei Immobilienfonds
Hiesige Immobilienfonds sind hoch im Kurs. Sie schreiben Gewinne: Sechs von ihnen liefern eine Rendite von mehr als zehn Prozent.
Mit Immobilien lässt sich ruhig schlafen. Viele Anleger halten Immobilienfonds für eine solide, aber etwas langweilige Kapitalanlage. Andere sehen gerade darin den Charme von Grund und Boden, denn selbst in turbulenten Zeiten erwirtschaften sie sehr verlässliche Ausschüttungsrenditen.
Die Titel werden täglich an der Börse gehandelt. Jeder Kleinanleger kann schon mit ein paar hundert Franken investieren. Bei der Performance lassen die Besten dieser Anlageklassen andere Kapitalanlagen weit hinter sich: Der Gesamtindex der kotierten Immobilienfonds kam über die letzten fünf Jahre auf einen Total-Return von 7,25 Prozent pro Jahr. Quelle: www.handelszeitung.chDonnerstag, 23. Juni 2022
Zinsen klettern am Schweizer Immobilienmarkt
Die Zinsen klettern, alles wird teurer. Was sind die Folgen am Immobilienmarkt? Es wird teurer, für Eigentümer sowie für Mieter.
Im Podcast «Handelszeitung Insights» spricht Tim Höfinghoff mit Redaktor Marc Iseli über den Immobilienmarkt. Nachdem die Notenbanken die Zinsen erhöht haben, kommt es auch am Immobilienmarkt zur Zeitenwende.
Was sind die Folgen für Mieter und was haben Eigentümer zu erwarten? Wie müssen sich Kaufinteressierte positionieren, zumal Hypotheken deutlich teurer geworden sind? Und werden die Immobilienpreise tatsächlich sinken?
Dienstag, 21. Juni 2022
Wie funktioniert die Immobilieninvestition?
Sowohl Miet- als auch Immobilienpreise hängen immer
von Angebot und Nachfrage ab. In der Schweiz ist der Immobilienmarkt für
Käufer attraktiv, was an den niedrigen Zinsen liegt. Zudem besteht eine
ungebrochen hohe Nachfrage nach Mietobjekten, sodass Sie normalerweise
schnell einen Mieter finden. Dennoch sollten Sie sich auch mit den
Risiken eines Mietleerstands vertraut machen. Quelle: www.properti.ch
Donnerstag, 16. Juni 2022
Der Immobilienmarkt in Deutschland, Österreich & der Schweiz
Mit Ausbruch der COVID-19-Krise legten die Immobilienpreise in allen drei Ländern eine kurze Verschnaufpause ein, um 2021 erneut mit sehr starken Zuwächsen aufzuzeigen. So legten die Immobilienpreise in Deutschland gegenüber dem Vorjahr um mehr als 10% zu. Ähnlich ist das Bild in Österreich, während die Preise in der Schweiz mit rund 5% zulegten.
Wie wird sich der Immobilienmarkt im DACH-Raum im Jahr 2022 entwickeln? Laut Analysen der Deutschen Bank werden die Preise
in Berlin, Frankfurt, Köln und Stuttgart weiter stark (bis zu 10%)
steigen, während die Preisentwicklung in den hochpreisigen Regionen
Hamburg und München mit rund 5% niedriger ausfallen soll. In
Österreich werden die Immobilienpreise im Jahr 2022 ebenfalls in den
Metropolregionen Wien, Graz, Salzburg, Linz und den umliegenden Gebieten
weiter steigen. Dem gegenüber stehen Vorarlberg und ländliche Regionen
abseits der großen Städte in anderen Bundesländern, wo die Preise
stagnieren und zum Teil sogar nachgeben sollen. Die Schweiz rechnet für
das Jahr 2022 mit einer Fortsetzung des derzeitigen Trends. Auch hier
bleiben Immobilien insbesondere in den urbanen Regionen gefragt.Quelle: planradar
Dienstag, 14. Juni 2022
Wohneigentum für den Mittelstand
Wo findet eine Familie aus dem Mittelstand mit einem
Haushaltseinkommen von jährlich maximal 200’000 Franken heute noch
Wohneigentum?
Für Mittelstandsfamilien ist Wohneigentum in und um die Grosszentren
heute nicht mehr erschwinglich. Auch nicht für den obersten Mittelstand –
mit Haushaltseinkommen von 200’000 Franken. Ein solches Einkommen
reicht bei strikter Anwendung der Tragbarkeitsrichtlinien für ein Objekt
bis 1,2 Millionen Franken. Eine durchschnittliche neue Eigentumswohnung
in der Stadt Zürich kostet aktuell 1,8 Millionen.Eine unserer Analysen hat aber gezeigt, dass in 30 Minuten Fahrzeit vom
Zürcher Hauptbahnhof im Mittel bereits 45 Prozent weniger bezahlt wird
als in der Stadt Zürich. Zum Beispiel im Weinland oder im Tösstal.
Ansonsten bleibt nur das Ausweichen in Kantone wie Thurgau oder Aargau.
Mit zunehmender Distanz zu den Grosszentren ist Wohneigentum für den
Mittelstand also noch tragbar. Haushalte am Genferseebogen müssen dazu
in Regionen des Kantons Freiburg oder ins Unterwallis ausweichen. Aus
Sicht von Basel empfiehlt sich am ehesten das hintere Frick- oder das
Laufental. Quelle: www.handelszeitung.ch
Donnerstag, 9. Juni 2022
Sicherheit durch Kapitalpuffer
Der Kapitalpuffer ist ein Instrument, das aus früheren Finanzkrisen stammt. Er ermöglicht es Banken, eventuelle Kreditausfälle in Folge einer platzenden Immobilienblase zu überstehen. Zum ersten Mal wurde er antizyklische Kapitalpuffer im Jahr 2013 aktiviert. Seit 2014 mussten Banken für jede Hypothek eine Sicherheit in Höhe von 2 Prozent der Hypothek beiseitelegen.
Mit Beginn der Corona-Krise im Frühjahr 2020 wurde der antizyklische Kapitalpuffer in der Schweiz per Bundesrat-Entscheid deaktiviert. Dies war Teil eines Massnahmenpakets von Bund, Nationalbank und Finma. Denn ohne Kapitalpuffer haben Banken einen grösseren Spielraum, um Kredite an Unternehmen zu vergeben. Und das war vor allem während der Corona-Krise essenziell für die Wirtschaftsförderung.
Die aktuelle Reaktivierung des antizyklischen Kapitalpuffers liegt mit 2,5 Prozent. Und damit um 0,5 Prozent höher als bei der Deaktivierung im März 2020. Damit schöpfen Banken den möglichen Rahmen für den antizyklischen Puffer aus.
Hintergrund für den neuen Beschluss
Der Bundesrat hat seinen Entscheid zur Kapitalpuffer-Aktivierung damit begründet, dass die Gründe für die Deaktivierung nicht mehr gegeben sind. Laut SNB sind keine Anzeichen von Kreditverknappung bei Unternehmen mehr zu sehen. Darüber hinaus soll der Kapitalpuffer dabei helfen, die Widerstandskraft des Schweizer Bankensektors zu stärken.
Es handelt sich um eine Korrektur, die Ungleichgewichten entgegenwirken soll. Die SNB hat die Aktivierung des Kapitalpuffers beantragt und der Bundesrat hat dem Antrag stattgegeben. Eine langsame Korrektur mit dem antizyklischen Kapitalpuffer ist laut Bundesrat sinnvoller als eine starke Korrektur bei unerwartet hohem Zinsanstieg.
Bedeutet dies, dass die Schweiz vor einer Immobilienblase steht?
Nein, es ist momentan kein Anlass zur Panik gegeben. Jedoch gibt es eine gewisse Verwundbarkeit auf dem Hypothekar- und Wohnliegenschaftsmarkt. Entsprechend prüft die SNB schon länger, ob der antizyklische Kapitalpuffer reaktiviert werden sollte. Nun war auch der Bundesrat bereit für diesen Schritt zum Schutz der Märkte.
Was bedeutet das für Immobilienkäufer?
Wer bereits eine laufende Hypothek hat, kann sich entspannen. An den Kreditbedingungen dürfte sich nichts ändern. Der antizyklische Kapitalpuffer hat jedoch Auswirkungen auf Kreditnehmer, die ab Ende September 2022 eine Hypothek beantragen. Denn da die Banken ab dann höhere Eigenmittel halten müssen, werden Hypotheken etwas teurer.
Aufgrund der höheren Preise werden Banken zudem etwas mehr Widerwillen zeigen, wenn es um die Vergabe von Hypotheken geht. Wer mit ausreichend Eigenkapital einen Kredit beantragt, dürfte trotzdem kein Problem haben. Aber so günstig wie in den letzten Jahren werden Hypotheken aufgrund des Kapitalpuffers nicht mehr sein.
Übrigens: Mehr über die Entwicklung der Immobilienpreise in der Schweiz sehen Sie in diesem Rückblick auf die Preise im Jahr 2021, inklusive Prognose für 2022.
Laut Money Today bedeutet dies jedoch nicht unbedingt, dass Immobilien in der Schweiz teurer werden. Denn die Nachfrage nach Liegenschaften wird hoch bleiben. Da neben Banken auch Versicherer und institutionelle Investoren Kapital für den Liegenschaftskauf geben, werden selbst die Aufschläge bei Hypotheken, laut Einschätzung der Experten, niedrig ausfallen. Denn der Markt ist zu heiss umkämpft, um allzu hohe Gebühren zu erlauben.
Für Kaufwillige bedeutet das nach wie vor: Der Immobilienkauf wird auch über Ende September 2022 sehr gut möglich, wenn auch vielleicht ein wenig teurer sein. Wie immer gilt es, eine Immobilie in guter Lage mit stabilem Wertzuwachs zu wählen. Zudem sollten Sie sich fortlaufend über die aktuelle Lage auf dem Markt informieren. Denn obwohl die Immobilienblase nicht vor dem Platzen steht, herrscht keine vollkommene Entspannung.
Dank Kapitalpuffer wissen wir jedoch, dass Bundesrat, SNB und Finma
die Lage sehr gut im Blick haben und bei Bedarf weitere vorbeugende
Massnahmen treffen werden. Quelle: properti
Dienstag, 7. Juni 2022
Eigentum wird nochmals teurer
Die Preise für Eigentumswohnungen werden in den kommenden 12 Monaten in allen Segmenten zunehmen, schreibt FPRE. Allerdings nicht mehr so stark wie in den vergangenen Monaten.
Sollte das Angebot bei den Einfamilienhäusern wieder auf den Stand von 2019 steigen, könnte dies den Preisanstieg im unteren und ab 2023 allenfalls auch im gehobenen Segment bremsen. Im mittleren Segment rechnet FRPE weiterhin mit steigenden Preisen.
Donnerstag, 2. Juni 2022
Immobilienfonds eine solide Kapitalanlage
Mit Immobilien lässt sich ruhig schlafen. Viele Anleger halten Immobilienfonds für eine solide, aber etwas langweilige Kapitalanlage. Andere sehen gerade darin den Charme von Grund und Boden, denn selbst in turbulenten Zeiten erwirtschaften sie sehr verlässliche Ausschüttungsrenditen.
Die Titel werden täglich an der Börse gehandelt. Jeder Kleinanleger kann schon mit ein paar hundert Franken investieren. Bei der Performance lassen die Besten dieser Anlageklassen andere Kapitalanlagen weit hinter sich: Der Gesamtindex der kotierten Immobilienfonds kam über die letzten fünf Jahre auf einen Total-Return von 7,25 Prozent pro Jahr. Quelle: www.handelszeitung.chDienstag, 31. Mai 2022
Immobilie als Kapitalanlage mit der Business Media AG
Sie sind auf der Suche nach Ihrem persönlichem Wohntraum oder wünschen eine Immobilie als Kapitalanlage? Dann sind Sie bei uns – der BM AG Unternehmensgruppe – richtig! Als Projektentwickler und Bauträger verkaufen wir ansprechenden Neubau-Wohnraum aus dem Eigenbestand. Ob zentral gelegene Stadtwohnung oder familienfreundliches Einfamilienhaus – wir sind der Spezialist für hochwertige Immobilien von Zürich bis St. Gallen. bm-ag.com
Freitag, 27. Mai 2022
Was den Zürichsee so begehrt macht
Immobilienexperte Donato Scognamiglio sagt im Interview, warum die Goldküste für Normalverdienende unbezahlbar ist und wo die Reichen hinziehen.
Seesicht, milde Steuern und die Nähe zu Zürich ziehen seit Jahren
Gutverdienende aus aller Welt an. Eine ständig steigende Nachfrage lässt
die Preise durch die Decke gehen.
Haben Normalverdienerinnen und -verdiener am Zürichsee noch eine Chance auf Wohneigentum?
Die Tragbarkeit für Normalverdienende ist am Zürichsee längst nicht mehr
gegeben. Selbst mit dem Lohn eines Bundesrates kann man sich nur knapp
ein Plätzchen an der Goldküste leisten. Für ein Seegrundstück muss man
sehr vermögend oder Tennis- oder Popstar sein. Woran liegt das?
Schuld ist unter anderem das limitierte Angebot. «Zürich ist gebaut»,
sagte die damalige SP-Stadträtin Ursula Koch 1988. Ein Bonmot, das
längst auch auf die Zürichseeregion zutrifft. Die Chance, ein unbebautes
Grundstück direkt am Zürichsee zu finden, ist nahezu gleich null. Die
Bauwirtschaft ist darauf beschränkt, Objekte abzureissen, zu sanieren
oder bestenfalls zu vergrössern. Viele Villen sind vorwiegend im Besitz
älterer Eigentümerinnen oder Eigentümer, welche ihre Objekte innerhalb
der Familie weitergeben oder selbst möglichst lange darin wohnen wollen.
Verkauft werden solche Topobjekte nur selten. Erst recht nicht in
Corona-Zeiten.
Tina Turner wurde in Stäfa fündig. Ist Stäfa damit die begehrteste Goldküstengemeinde?
Stäfa ist simply not the best. Not better than all the rest. Tina Turner
fand dort ein Grundstück in einer Grösse, das es sonst nirgendwo mehr
gibt. Gemäss unserer aktuellen Studie zieht es die meisten Vermögenden
nach Küsnacht, Erlenbach und Herrliberg. Sofern sich eine Möglichkeit
dafür bietet. Es geht längst nicht mehr darum, wo man hin will, sondern
wo man noch etwas bekommt.
Wie sieht es im Vergleich mit anderen Gegenden aus?
Das Preisniveau am Zürichsee ist sehr hoch. Noch höher ist es nur am Genfersee oder in exklusiven Feriengemeinden. Quelle: Handelszeitung