Wo findet eine Familie aus dem Mittelstand mit einem
Haushaltseinkommen von jährlich maximal 200’000 Franken heute noch
Wohneigentum?
Für Mittelstandsfamilien ist Wohneigentum in und um die Grosszentren
heute nicht mehr erschwinglich. Auch nicht für den obersten Mittelstand –
mit Haushaltseinkommen von 200’000 Franken. Ein solches Einkommen
reicht bei strikter Anwendung der Tragbarkeitsrichtlinien für ein Objekt
bis 1,2 Millionen Franken. Eine durchschnittliche neue Eigentumswohnung
in der Stadt Zürich kostet aktuell 1,8 Millionen.Eine unserer Analysen hat aber gezeigt, dass in 30 Minuten Fahrzeit vom
Zürcher Hauptbahnhof im Mittel bereits 45 Prozent weniger bezahlt wird
als in der Stadt Zürich. Zum Beispiel im Weinland oder im Tösstal.
Ansonsten bleibt nur das Ausweichen in Kantone wie Thurgau oder Aargau.
Mit zunehmender Distanz zu den Grosszentren ist Wohneigentum für den
Mittelstand also noch tragbar. Haushalte am Genferseebogen müssen dazu
in Regionen des Kantons Freiburg oder ins Unterwallis ausweichen. Aus
Sicht von Basel empfiehlt sich am ehesten das hintere Frick- oder das
Laufental. Quelle: www.handelszeitung.ch
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Dienstag, 14. Juni 2022
Wohneigentum für den Mittelstand
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