Mit Ausbruch der COVID-19-Krise legten die Immobilienpreise in allen drei Ländern eine kurze Verschnaufpause ein, um 2021 erneut mit sehr starken Zuwächsen aufzuzeigen. So legten die Immobilienpreise in Deutschland gegenüber dem Vorjahr um mehr als 10% zu. Ähnlich ist das Bild in Österreich, während die Preise in der Schweiz mit rund 5% zulegten.
Wie wird sich der Immobilienmarkt im DACH-Raum im Jahr 2022 entwickeln? Laut Analysen der Deutschen Bank werden die Preise
in Berlin, Frankfurt, Köln und Stuttgart weiter stark (bis zu 10%)
steigen, während die Preisentwicklung in den hochpreisigen Regionen
Hamburg und München mit rund 5% niedriger ausfallen soll. In
Österreich werden die Immobilienpreise im Jahr 2022 ebenfalls in den
Metropolregionen Wien, Graz, Salzburg, Linz und den umliegenden Gebieten
weiter steigen. Dem gegenüber stehen Vorarlberg und ländliche Regionen
abseits der großen Städte in anderen Bundesländern, wo die Preise
stagnieren und zum Teil sogar nachgeben sollen. Die Schweiz rechnet für
das Jahr 2022 mit einer Fortsetzung des derzeitigen Trends. Auch hier
bleiben Immobilien insbesondere in den urbanen Regionen gefragt.Quelle: planradar
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