Im ersten Schritt sollte man selbst mit dem Bauamt der Gemeinde
sprechen oder einen Profi beauftragen, entsprechende Gespräche zu
führen. Hierbei gilt es in Erfahrung zu bringen, welche
Vorgaben/Auflagen das Bauamt für die Bebauung macht. Dabei geht es nicht
nur um die Frage, ob es schon einen qualifizierten Bebauungsplan gibt,
der alle Details regelt. In der Praxis gibt es immer wieder Ausnahmen
und Sonderfälle, die nicht zuletzt von der Entscheidungsgewalt eines
einzelnen Sachbearbeiters abhängen können.
Im nächsten Schritt gilt es, den Markt für Baugrundstücke genau zu analysieren:
- Wie viele vergleichbare Grundstücke wurden in der Gegend verkauft?
- Welche Bauträger kaufen solche Grundstücke?
- Wie ist deren Bauträgerkalkulation aufgebaut?
- Zu welchen Preisen können Immobilien dort errichtet und verkauft werden?
- Wie viel sind Privatpersonen bereit, für Baugrundstücke zu bezahlen?
- Was zeichnet das eigene Grundstück aus?
Die Marktpreise für Grundstücke variieren sehr stark.
Zum einen, weil der Grundstücksmarkt in der Regel kleiner als der
Häusermarkt ist. Zum anderen, weil die tatsächliche Bebauung vor Verkauf
nicht feststeht. So kann es sein, dass ein Interessent das Grundstück
mit einer anderen Immobilie und zu anderen Baukosten als ein zweiter
Interessent bebauen möchte. Je nach Konzept, Finanzkraft des Bieters,
etc. fallen die Angebote sehr unterschiedlich aus. Dies gilt es bei der
Verkehrswertschätzung eines Grundstücks zu berücksichtigen. Quelle: www.immoverkauf24.ch
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen