Wie einer aktuellen Pressemitteilung von
dpa AFX zu entnehmen ist, werden in den deutschen Metropolen immer noch zu
wenig Wohnungen gebaut. Beispielsweise sei der Bedarf in Köln seit 2016 kaum
zur Hälfte gedeckt (46 Prozent). In anderen Großstädten sehe es nicht besser
aus. So zum Beispiel in Stuttgart, wo nur 56 Prozent der benötigten Wohnungen
gebaut worden wären. Etwas besser wäre es nur in München (67 Prozent), Berlin
(73 Prozent) bzw. Frankfurt/Main (78 Prozent). Als Gründe für das fehlende Angebot
werden der hohe Zuzug, das knappe Personal in den Bauämtern und strenge Vorschriften
sowie Fachkräftemangel genannt. Um die Mietentwicklung zu stoppen, müssten die
Städte sich anstrengen. Wieder einmal werden als Lösungsansätze die Bereitstellung
von Bauland genannt, mit dem Investoren angelockt werden sollten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen