Donnerstag, 29. August 2019

Immer noch Wohnungsnot in den Metropolen

Wie einer aktuellen Pressemitteilung von dpa AFX zu entnehmen ist, werden in den deutschen Metropolen immer noch zu wenig Wohnungen gebaut. Beispielsweise sei der Bedarf in Köln seit 2016 kaum zur Hälfte gedeckt (46 Prozent). In anderen Großstädten sehe es nicht besser aus. So zum Beispiel in Stuttgart, wo nur 56 Prozent der benötigten Wohnungen gebaut worden wären. Etwas besser wäre es nur in München (67 Prozent), Berlin (73 Prozent) bzw. Frankfurt/Main (78 Prozent). Als Gründe für das fehlende Angebot werden der hohe Zuzug, das knappe Personal in den Bauämtern und strenge Vorschriften sowie Fachkräftemangel genannt. Um die Mietentwicklung zu stoppen, müssten die Städte sich anstrengen. Wieder einmal werden als Lösungsansätze die Bereitstellung von Bauland genannt, mit dem Investoren angelockt werden sollten.

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