Obwohl die Bevölkerungszahl
zurückgeht, wird die Nachfrage nach Wohnraum nach einer mehrjährigen
wissenschaftlichen Untersuchung, die Prof. Bernd Raffelhüschen und Roman
Witkowski von der Universität Freiburg für die Schwäbisch Hall-Stiftung
durchgeführt haben, weiter steigen. Die wesentlichen Gründe dafür seien mehr
(Single-)Haushalte und größerer Wohnflächenbedarf pro Person. Derzeit leben gut
82 Millionen Menschen im Bundesgebiet. Im Jahr 2060 werden es nur noch rund 76
Millionen sein. Und trotzdem steigt die Nachfrage nach Wohnfläche – bis
mindestens 2030 fast im ganzen Bundesgebiet und bis 2060 noch in weiten Teilen
Deutschlands. Im Bundesschnitt beträgt die Steigerung im Vergleich zu heute bis
2030 mehr als 14 Prozent und bis 2060 mehr als zehn Prozent.
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