Dienstag, 16. Juli 2019

Luxusimmobilien am Wasser erziehlen durchschnittliche Aufpreise von bis zu 40 Prozent.

Das Heraustreten aus der täglichen Tretmühle des Arbeitslebens ist meist schon mit dem Schritt auf die Terrasse oder den Balkon bewältigt. So ist das Ergebnis des neuesten Global Waterfront Report 2019 glaubhaft, das die weltweit operierende unabhängige Immobilienberatungsgesellschaft Knight Frank herausdestilliert hat: Luxusimmobilien am Wasser erzielen weltweit einen durchschnittlichen Aufpreis von vierzig Prozent.
Demzufolge generiert Sydney mit knapp neunzig Prozent den weltweit höchsten Aufschlag, Hafenadressen verzeichnen mit knapp sechzig Prozent den stärksten Anstieg. Laut Liam Bailey, Partner bei Knight Frank und Global Head of Research, zählen Immobilien mit Wasserlage zwar zu den begehrtesten Adressen in der Welt, jedoch gibt es hinsichtlich ihrer Lage Unterschiede.
„In unserem Global Waterfront Report 2019 haben wir herausgefunden, dass Luxusimmobilien am Hafen mit 59,1 Prozent die höchsten Aufschläge erzielen“, lässt sie sich in einem Statement vernehmen: „Knapp dahinter folgen Prime-Immobilien am Strand mit durchschnittlich 58,5 Prozent und jene am Fluss und See mit 36,8 bzw. 32,7 Prozent.“
Deutschlands Hauptstadt steht Metropolen wie Sydney, Perth, Dubai, Paris oder Hongkong in dieser Hinsicht nicht mehr nach. Der Markt für Wohnen am Wasser hat sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt. Während in Berlin bis zirka 2010 die Wasserlagen größtenteils den Gewerbenutzungen vorbehalten schienen, hat sich seitdem ein regelrechter Hype um Projekte am Wasser entwickelt. 
Quelle: www.tagesspiegel.de-Weiterlesen

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